Rennbericht Klaus 2010

RENNBERICHT

Rennen 2 am 22. Und 23. Mai im Betriebsgelände des Kalkwerkes Steyrling (VOEST), veranstaltet vom Kart-Verein-Klaus-Racing.

75 Teams a 4 Fahrer am Start!

Wir sind seit dem ersten Rennen 2007 immer dabei und hatten nur ein Ziel: Den Vorjahressieg (unter dem Namen WRC-Steyrling erzielt) zu verteidigen. Dafür gingen 2 TST-Teams an den Start.

TST 1: Teamchef Kirner Andi; Fahrer: Auer Charly (von der Winterpause endlich wieder retour), Kohler Tom, Malonga Pascal (Debut), Schinnerl Harri

TST 2: Teamchef Mayr Mandi (MM); Fahrer: Hinterhölzl Wolfgang (Debut), Kirner Andi, Lindlbauer Erwin und Markus

TST 1 im Vorlauf E (15 Teams)

Im Vorlauf am Samstag in dem alle 4 Fahrer ihre Trainingsrunden drehen ist Charly am schnellsten und bringt unser Kart mit 37,676 Sekunden auf die Poleposition. Den Start fährt dann Tom (beste Rundenzeit 37,797) und übergibt auf P2 an Charly. Der ist auch im Rennen unser schnellster Fahrer (37,356). Pascal feiert als 3. Fahrer ein sehr starkes Debut und liegt mit seiner besten Rundenzeit von 37,362 nur einen Hauch hinter Charly. Als Harri ins Kart einsteigt beginnt es zu regnen. Somit kann dieser auch nur eine Rundenzeit von 38,472 erreichen, bringt aber unser Kart sicher auf Platz 3 ins Ziel. Der direkte Aufstieg in das Semifinale ist damit geschafft.

TST 2 im Vorlauf C (15 Teams)

Hier ist im Training „Käferl“ Kirner Andi der schnellste Mann im Team und stellt unser Kart mit 38,200 (auf noch leicht rutschiger Piste auf den dritten Startplatz. Andi fährt auch gleich den Startturn und kann mit den 2 superschnellen Teams von den „CTD“ und den „fantastischen 4“ toll mithalten (beste Runde 37,564), überholt sogar den Winter Dominik und geht auf den zweiten Platz vor. Auch Markus ist flott unterwegs und hält locker P 2 (37,553). Dann feiert auch Wolfgang seinen Einstand beim TST und hält ebenfalls P 2, wird aber bereits vom führenden Team CTD überrundet (38,792), und wirkt doch etwas eingerostet. Bei den nächsten Trainings sollte er sich wohl wieder verbessern können. Erwin, unser Professor, fährt den Schlussturn, bleibt locker auf P 2, holt sogar auf den Führenden auf und erreicht mit 37,478 auch unsere beste Rundenzeit. Mit dem P 2 sind wir direkt im Halbfinale.

TST 1 im Halbfinale C (15 Teams)

Die Piste ist nass und so fährt Regenspezialist Charly das Qualifying. In allen Teams sitzen die besten Regenfahrer und so kann Charly leider nur den neunten Startplatz erreichen, fühlt sich in unserem Kart auch nicht wirklich wohl. Teilweise fallen wir im Startturn noch weiter zurück, aber am Ende kann Pascal wieder auf P 9 ins Kart einsteigen. Pascal fährt ein wenig schneller und beweist sich als Superregenkünstler. In der zweiten Gruppe sind die Konkurrenten auch etwas langsamer und so kann er auf P 4 nach vor fahren: Bravo. Anschließend bringen Tom und Harri den vierten Platz nach Hause und wir sind somit für das Finale qualifiziert.

TST 2 im Halbfinale B (15 Teams)

Andi fährt im Qualifying auf P 3 und hat in der letzten Runde einen schweren Crash. Bei dem Versuch den Startplatz noch einmal zu verbessern gerät er mit seinem Kart beim Anbremsen für eine scharfe Rechtskurve fast zur Gänze unter einen Konkurrenten, der viel zu früh auf der Bremse war, und verletzt sich dabei am linken Arm und Bein. Blutend läuft er bei der Startvorbereitung im Fahrerlager schnell zur Rettung und lässt sich ein Pflaster auf den Arm kleben. Aussage von Andi nach dem Rennen: „Auch wenn ich mir etwas gebrochen hätte, wäre ich an den Start gegangen“. Im Rennen ist Andi trotzdem superschnell unterwegs und erzielt eine 36,865!!! Mit ca. 7 Sekunden Rückstand auf den Führenden übernimmt Markus auf P 2 und kann sowohl den Platz als auch den Rückstand halten. Wolfgang kann nicht ganz mithalten und fährt sehr unregelmäßige Rundenzeiten. Nach einem Abschuss durch einen Gegner und einem selbstverschuldeten Abflug konnte er das Kart nur mehr auf P 9 an unseren Professor übergeben. Es beginnt auch wieder zu regnen und so kann Erwin auf P 7 vorfahren, hängt dann aber leider Rundenlang dem 6.-platzierten an der Stoßstange. Mit fairen Mitteln war leider kein Vorbeikommen möglich. Auf den nötigen 5. Platz für den Aufstieg ins Finale fehlen nur ca. 5 Sekunden.

TST 1 im Finale (15 Teams)

Toni Polster übernimmt zur Freude des Veranstalters die Kartauslosung, was uns leider, leider kein Glück brachte. Mit dem Kart Nr. 3 waren wir chancenlos. Da die Strecke noch feucht war fuhr Pascal das Qualifying und kam auf P 9. Im Rennen haben dann alle 4 Fahrer ihr Bestes gegeben und riskierten es sogar mit einer etwas härteren Gangart eine Zeitstrafe zu erhalten. Was Charly dann auch einmal gelungen ist. Dafür kann er aber noch am besten mit diesem Kart umgehen und erreicht einmal sogar eine Zeit von 36,965. Am Ende reichte es leider nur zu Platz 13.

4 weitere Fahrer vom TST waren ebenfalls im Einsatz.

Die 2 Winters (Dominik und Patrick) waren als die „fantastischen 4“ mit den Gebrüdern Klausner am Start und zweifellos sehr schnell unterwegs. Im Vorlauf auf P 3 und im Halbfinale auf P 2 qualifizierten sie sich locker für das Finale. Aber auch sie hatten im Finale mit dem schwachen Kart Nr. 14 keine Chance und belegten schlussendlich Platz 7.

Kalcher Thomas wurde 2 Tage vor dem Rennen von Kitzkart ausgeliehen und fuhr im Team der Sponsoren „Alpenhaus Kitzbühler Horn“ mit. Nach P 14 im Vorlauf konnte im Hoffnungslauf sogar P 8 erzielt werden. Da hat nicht viel für den Aufstieg ins Halbfinale gefehlt.

MM erfuhr am Freitagabend bei der Jahreshauptversammlung des WRC von seinem Einsatz als Fahrer für den WRC und war mit seinen 49 Jahren der Jüngste im Team. Leider hatte unser Obmann Decker Siegie als zweiter Fahrer im Einsatz großes Pech. Nach einem Crash zweier Konkurrenten vor ihm kam er quer zur Fahrtrichtung zu stehen und dann kam Auer Charly vom TST-Team 1 mit vollem Speed an (Aussage von Charly: „Ich bin noch sie so heftig in ein anderes Kart eingeschlagen.“) und krachte beinahe ungebremst und unschuldig in das Kart von Siegie. Dieser konnte auf Grund großer Schmerzen nicht weiterfahren und wurde mit der Rettung ins Krankenhaus gefahren. Gott sei Dank wurden keine inneren Blutungen oder Brüche festgestellt und so tauchte Siegie am Sonntag wieder an der Rennstrecke auf. Das Ergebnis war dann natürlich nebensächlich. Am Sonntag gingen wir nochmals an den Start. Im Hoffnungslauf bestritt ein Ersatzfahrer das Qualifying. Vom Startplatz 15 aus waren wir natürlich chancenlos und beendeten das Rennen auf P 12.

Große Freude hat uns natürlich die Anwesenheit vom Toni Polster mit seiner Birgit samt ihrer Tochter Mariella gemacht. Am Sonntag konnten wir es ermöglichen, dass die 2 feschen Hasen, ausgerüstet im TST-Outfit in der Mittagspause angeführt vom Käferl einige Runden auf der Piste drehen konnten. Es hat ihnen sichtlich großen Spaß gemacht und sie haben in den Overalls wirklich toll ausgesehen.

Und zum Schluss noch ein gr0ßes DANKESCHÖN an den Schwarz Sigi. Als unser Quartiergeber hat er uns wieder bestens aufgenommen und versorgt. Das schon traditionelle Gulasch am Sonntag war wieder sensationell gut. Auch beim Grestenberger Manfred als Getränkesponsor möchten wir uns recht herzlich bedanken. Die Betreuung durch die Mädels der Familie Lindlbauer wird ebenfalls immer toller. Wir wurden mit allen möglichen guten Sachen wie Getränke, Jause, Kaffe, Kuchen, Obst usw wieder bestens umsorgt. Sogar unser Käferl wurde nach seinen Verletzungen von der Anni bestens verarztet. Vielen Dank dafür.

Und übrigens:

NÄCHSTES JAHR GREIFEN WIR WIEDER VOLL AN!

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