Rennbericht Werndorf 2011

RENNBERICHT

Rennen 6 am Samstag 6. August 2011 am Parkplatz des Kulturheimes 8402 Werndorf, veranstaltet von den Freunden und Gönnern des Sportklub HFJ Werndorf. Wetter bewölkt bis sonnig, warme Temperaturen, trocken.

39 Teams a 3 Fahrer am Start!

Wir sind zum ersten Mal in Werndorf dabei und gehen mit 2 Teams an den Start.

TST1: Teamchef  Mayr Mandi (MM); Fahrer: Kirner Andi, Riedl Karli, Winter Dominik

TST2: Teamchef MM; Fahrer: Burgstaller Konni, Lindlbauer Markus, Schinnerl Harry

TST1 im Vorlauf C (8 Teams) Kart 11

Dieser Vorlauf wird etwas ungewohnt nur als Training ausgefahren. Nach einem 20 Minuten dauerndem freien Training in dem Dominik, Andi und Karli die ersten Runden drehen können, fährt dann Karli ein Qualifying (5 Minuten). Diese Zeit entscheidet über den weiteren Verlauf des Rennens. Nur die Plätze 1 und 2 steigen direkt in das Halbfinale auf. Der Rest kommt in das Viertelfinale. Auf Platz 2 mit nur 0,01 Sek Rückstand auf den Schnellsten steigen wir also direkt in das Halbfinale auf.

TST2 im Vorlauf D (8 Teams) Kart 9

Auch hier fahren Markus, Konni und Harry zuerst ihr freies Training. Da anscheinend zunächst Markus am besten mit diesem eher engen und langsamen Kurs zu recht kommt fährt er dann das Qualifying und erreicht ebenfalls mit dem zweiten Platz den direkten Aufstieg in das Halbfinale.

TST1 im Halbfinale A (8 Teams, nur 2 steigen ins Finale auf, 24 Minuten) Kart 3

Für die Startposition wird die Zeit vom Vorlauf herangenommen und so startet Karli von Platz 2 ins Halbfinale. Karli greift sofort nach dem Start den Führenden an. Da Zweikämpfe aber Zeit kosten können die nachfolgenden Fahrer auf den Plätzen 3 und 4 aufschließen. Nachdem Karli vorübergehend auf den vierten Platz abgedrängt wurde liegt er zu Beginn des Wechselfensters auf Platz 3. Durch einen hervorragenden, sehr späten Wechsel, kommt Andi als Führender aus der Box. Jetzt sind die Fahrer von Platz 2 bis 5 in Kämpfe verwickelt und Andi kann sich absetzen. Durch eine falsche blaue Fahne (überholen lassen) des Rennleiters lösen sich diese Scharmützel auf und der Zweitplatzierte kann zu Andi aufschließen. Aber zum Überholen reicht es nicht. Jetzt wird ein sehr früher Wechsel auf Dominik durchgeführt und wir bleiben weiter in Führung. Da es mit der blauen Fahne wieder nicht funktioniert gerät Dominik noch unter Druck vom Team Reifen Moitzi. Da ja 2 Teams in das Finale aufsteigen sind sich die Beiden einig und Dominik fährt den Sieg im Halbfinale nach Hause.

TST2 im Halbfinale B (8Teams, nur 2 steigen ins Finale auf, 24 Minuten) wieder Kart 9

Vom dritten Startplatz aus greift Markus an und kann bald seinen Gegner überholen, wird aber zugleich durch ein relativ deftiges Manöver vom Hintermann überholt. Markus bleibt somit auf dem dritten Platz und übergibt an Konni. Dieser hält Platz 3, verliert aber ein wenig auf die Führenden. Harry übernimmt und kommt durch einen Crash des Zweiten und eine Stopp and Go Strafe des Führenden wieder näher an die Spitze heran. Gleichzeitig muss sich Harry auch noch den Angriffen des Vierten (Kötz-Haus) erwehren und so scheiden wir mit dem undankbaren Platz 3 aus. In der Gesamtwertung belegen wir durch die guten Rundenzeiten den siebten Platz.

TST1 im Finale (6 Teams, 39 Minuten) Kart 10

Nach Drängen einiger Teams gibt es für das Finale wenigstens ein Qualifying über 5 Minuten. Die ersten 4 liegen innerhalb von 0,2 Sekunden und Karli erreicht Startplatz 4.

Nach kurzer Zeit entwickeln sich 2 Duelle. Der Führende gegen Platz 2 und der Dritte (Laber Racing) gegen Karli. Karli ist wohl der konstantere Fahrer als sein Vordermann und greift vehement an. Dabei geht wieder Zeit verloren und beiden Führenden können sich etwas absetzen. Gleichzeitig kommen die beiden Hintermänner näher. Kurz fällt Karli auf den fünften Platz zurück, kann sich aber gleich wieder durchsetzen und wieder zum Laber-Piloten aufschließen. Wieder gelingt ein Superwechsel und Andi kommt auf Platz 3 aus der Box. Die ersten Minuten hat Andi Alles im Griff und kann sich leicht absetzen. Zum Ende seines Turns wird der Laber-Fahrer schneller und kann einmal kurz an Andi vorbeiziehen, aber noch in der gleichen Runde schlägt Andi sofort zurück und übergibt als Dritter an Dominik. Der Rückstand auf die beiden Führenden scheint viel zu groß zu sein um noch etwas weiter nach vorne zu kommen. Aber Dominik beginnt bei seinem Comeback für das Toni-Shirts-Team wieder richtig zu fliegen und fährt eine Lücke von über 10 Sekunden auf seinen auch nichtlangsamen Vordermann zu. Es sind nur mehr 2 Runden Zeit und so kann sich dieser gerade noch um eine halbe Kartlänge vor Dominik verteidigen und seinen zweiten Platz retten. Mit ca. 10 Sekunden Rückstand auf den Sieger (Reifen Moitzi) erreichen wir den sehr guten Platz 3.

Fazit:
Mit den Rängen 3 und 7 können wir sehr zufrieden sein.
Zur Veranstaltung gibt es allerdings einiges zu bemerken. Die Veranstalter selbst waren sehr bemüht und fleißig um ein ordentliches Rennen abzuhalten. Leider konnte der Rennleiter (dessen Namen ich gerade vergessen habe) da nicht mithalten. Die Sache mit den gelben und blauen Fahnen hatte er gar nicht im Griff und so kam es zu einigen Zweikämpfen auf der Piste, die man ohne Stopp and Go Strafe hätte verhindern können und müssen. Zumal auch das Überholen auf der 270m langen und sehr engen und langsamen Strecke sehr, sehr schwierig war. Es gab noch viele weitere Fehler sodass sich, je länger die Veranstaltung dauerte, umso mehr Beschwerden von vielen Teams. Aber ich möchte hier nicht noch weitere Details anführen. Die Rennleitung hat von mir das Angebot über diese Sachen zu sprechen. Durch die Regelung den Vorlauf als Training zu fahren ist es unserem Team 2 passiert, dass nur 20 Minuten freies Training, 5 Minuten Qualifying und 24 Minuten Halbfinale zu fahren.
Das sind zusammen 49 Minuten Kartfahren für ein Startgeld von € 280,-! Und da reklamieren manche Teams unseren Preis in Melk ( ca. 10 Stunden für € 900,-!!!)

Unsere Anni konnte bei diesem Rennen leider nicht dabei sein und ist uns Allen sehr, sehr abgegangen. Aber das ändert sich ja hoffentlich bald wieder.

Dominik hat uns bei seinem Comeback sofort wieder viel Freude gemacht und fühlt sich offensichtlich wieder recht wohl bei uns.

LG

MM

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